Was fehlt wenn ich verschwunden bin-Phoebe&April

"Papa, du bist einfach nicht hilfreich. 

Weil reiche Hilfe wäre, dass du mir etwas sagst, was meinen Wortschatz bereichert."

 

Phoebe & April- zwei Schwestern, deren liebe auf eine harte probe gestellt wird. April, die  magersüchtig ist und viele Kilometer entfernt in einer Klinik sitzt und phoebe, die ihre schwester, ihr aller größtes vorbild verloren hat.

die beiden verbindet aber nicht nur ihre große liebe, sondern ihre Einzigartigkeit, ihre Liebe zu Wortspielen, die den beiden zum verhängnis wird.  weil andere sie nicht zu schätzen wissen. weil ihre Eltern nicht wissen, wie man damit umzugehen hat. weil sie keiner versteht. phoebe, sie liebt ihre schwester so sehr, dass sie versucht zu begreifen, was vorgeht, zu verstehen und dennoch ist sie viel zu klein um alles zu begreifen. um zu begreifen, was in april vorgeht. 

 

 

"Bis du wieder das bist, nehme ich alle deine Worte und sage sie für dich."

 

"April. du fehlst in dieser stille. ohne dich funktioniert die zeit nicht mehr."

 

April war allein. von außen stark. von innen zerbrochen. sie war beliebt, klug und hübsch und doch einsam und verlassen. das einzige, was sie gehalten hat, war phoebe, aber sie konnte nicht mehr. und irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem sie wusste das es zu spät war. das selbst die liebe zu ihrer schwester, nicht reichte. 

 

"So ist das Leben: Alle wollen nur die schönen Sachen sehen. und du bist zwar keine Sache, aber du bist schöner und beständiger als alles andere auf der welt. April, du darfst dich nicht verschwenden. es gibt dich doch nur einmal."

 

"Versprich mir, dass  du nie verstummst. Auch wenn dir keiner zuhört."

 

!Spoiler!

Und am ende ist April tot und phoebe alleine. April hat den kampf verloren. sie ist gestrorben um ihre schwester zu retten, zu retten vor dem Tod. denn ihr Tod war nötig um ihren Eltern zu zeigen, wie einzigartig und wertvoll phoebe ist. und deswegen wäre ihr Tod in keinem fall vergeblich gewesen. denn es war ein Befreiungsschlag!

 

">> ich weiß nicht, wie einsam das letzte wort vielleicht klingt. <<

>>Ich halte dich einfach wortlos fest.<<

Es war das letzte mal, dass wir uns gesehen haben. ohne ein einziges Abschiedswort. aber dein klopfendes herz. hat mir alles gesagt."

 

es ist winter, der erste winter ohne mich, und er ist kälter als jeder winter zuvor. und wen n dieser winter vorübergeht, wenn er sich zurückzieht, mit seinen weißen Gewändern, und wenn dann ein neuer frühling kommt, mit einem neuen April. dann werde ich nicht mehr  hier sein, um deinen namen zu flüsstern. an keinem tag. aber vielleicht, ganz vielleicht. hörst du mich wispern, in der ferne.